Smartrider.at: Fahrerassistenzsysteme für weniger Unfälle

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Smartrider.at: Fahrerassistenzsysteme für weniger Unfälle; Foto: KFV

Schon im ersten Halbjahr 2021 (Stand: 30.5.2021) sind auf Österreichs Straßen 106 Personen tödlich verunglückt. Prognosen des Kuratoriums für Verkehrssicherheit gehen davon aus, dass die Zahl bis Ende 2021 auf 374 Personen steigen wird. Das ist im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung von 9 Prozent. Die Hauptursache dieser Unfälle ist das menschliche Versagen. Doch genau da können Fahrerassistenzsysteme helfen: Sie können in Gefahrensituationen eingreifen und das fehlerhafte menschliche Handeln ausgleichen. Denn die Technik wird nicht müde, unkonzentriert oder abgelenkt.

Um die Fahrerassistenzsysteme richtig nutzen zu können und das volle Potential ausschöpfen zu können, ist es wichtig die Vor- und Nachteile bzw. auch die Grenzen der Assistenzsysteme zu kennen. Bei den immer größer werdenden Möglichkeiten kann es schwer sein, den Überblick zu bewahren. Genau dafür steht die Informationsplattform smartrider.at zur Verfügung, die vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK), Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV), AUVA, ARBÖ, AK Wien, AustriaTech, Fachverband der Fahrschulen und des Allgemeinen Verkehrs in der WKO, und VVO vorgestellt wurde. Mit smartrider.at kann sich jeder Interessierte die aktuellen Fahrerassistenzsysteme erklären lassen und sich gründlich über deren Sicherheitsnutzen informieren.

Auch die Partner der Informationsplattform glauben natürlich an das große Potential von Fahrerassistenzsystemen zur Reduktion von Unfallzahlen und zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Besonders wichtig ist dabei eben das Verstehen der Systeme.

https://smartrider.at

https://kfv.at