Das vergangene Jahr hat uns vor eine neue Realität gestellt, die nun Alltag geworden ist. Ungewiss bleibt wie lange diese „neue Normalität“ weiter besteht. Doch vor allem in solchen Krisenzeiten gewinnt der Urgedanke des Versicherungswesens an Bedeutung. Denn es verbindet seit jeher zwei menschliche Grundbedürfnisse: das nach Sicherheit und dem daraus entstehenden Erhalt der Selbstständigkeit.
Doch obwohl das Versicherungswesen an Wichtigkeit zunimmt, wird es immer wieder von Neuem mit Risiken und Themen konfrontiert. Dabei steht die Absicherung des Individuums, aber auch der Erhalt der wirtschaftlichen Stabilität und Stärke im Fokus.
In den Bereichen Lebensversicherung, Krankenversicherung und Sachversicherung wurden in den letzten Jahren bereits sehr gute Vorsorge- und Absicherungskonzepte durch Weiterentwicklung und Produktinnovation geschaffen. Rund um das Thema „Naturgefahren“ wurden von der Versicherungswirtschaft ebenfalls innovative Vorschläge präsentiert, der Ball zu einer flächendeckenden Lösung liegt jedoch nach wie vor bei der Politik.
Neue Risiken verlangen auch neue Versicherungskonzepte. Daher bedarf es aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie-Situation gut durchdachte „Pandemie-Versicherungslösungen“, die aber derzeit noch genauerer politischer und versicherungstechnischer Überprüfung unterzogen werden.
Auch wenn die Entwicklungen in nächster Zeit sicherlich Herausforderungen darstellen werden, werden wir als Versicherungswirtschaft – gerade in Krisenzeiten – zu unseren Leistungsversprechen an unsere KundInnen und an die Gesellschaft stehen.