Brandgefahr im Advent

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Brandgefahr im Advent, Fotocredit: Adobe/VVO

Jedes Jahr ereignen sich rund 500 Wohnungsbrände rund um die Weihnachtszeit. Doch die Brandursache ist nicht immer auf Adventkränze und Weihnachtsbäume zurückzuführen: Viele der Wohnungsbrände sind Elektrobrände mit der Zündquelle „Elektrische Energie“.

Die Zahl der elektrischen Geräte im Haushalt nimmt stetig zu und so häufen sich auch ungeahnte Gefahrenquellen an. Missbräuchliche Verwendung, mangelnde oder fehlerhafte Wartung und Vergesslichkeit erhöhen dabei die Gefahr eines Elektrobrandes.

Besonders gefährlich ist das fehlende Gefahrenbewusstsein, denn mit einem Elektrobrand wird selten gerechnet. Vor allem die Spezialform der Akkubrände stellt ein Risiko dar: Überhitzung, aufgeblähte Akkus, tatsächliche Brände, Stromschläge und sogar Explosionen können von Akkus ausgehen.

Obwohl es bei jedem Sechsten in der Vergangenheit gebrannt hat, sind die meisten Haushalte nicht für einen Ernstfall ausgerüstet: nur in jedem zweiten Haushalt befindet sich ein gewarteter Feuerlöscher und nur in rund 40 % der Haushalte sind Rauchwarnmelder zu finden.

Um also schon im Vorhinein gegen Brände vorzubeugen, sollte man folgende Tipps befolgen: Kerzen nicht unbeaufsichtigt brennen lassen, für Feuerlöscher und Rauchwarnmelder sorgen und Kinder nie unbeaufsichtigt in die Nähe von offenem Feuer lassen.

Bei Akkus gilt: Kaufen Sie keine Billig-Produkte und nehmen Sie Beschädigungen ernst. Laden Sie ihr Gerät auf einem nicht brennbaren Untergrund und lagern Sie Gerät und Akku bei seltener Nutzung getrennt.

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